Werenbach startete seinen Flug vor rund sechs Jahren mit einer wilden Idee: Patrick Hohmann, Gründer und CEO der Schweizer Uhrenfirma, entschied, seinen grossen Traum Realität werden zu lassen und eine Uhr aus dem Material geflogener Russischer Raketen zu bauen. Aus dieser Idee ist mittlerweile eine ganze Ideologie entstanden, die vom Overview-Effekt der Astronauten inspiriert ist.
DURCH DIE AUGEN DER ASTRONAUTEN
Der in die Uhr integrierte Mikrochip öffnet nicht nur neue digitale Wege, sondern auch die Augen des Betrachters. Denn der Blick aus dem All auf die Erde, verändert das Denken. So beschrieb der US-Astronaut Frank White seine Erfahrung. Der sogenannte Overview-Effekt bewirkt, dass der Betrachter realisiert, wie klein und zerbrechlich die Erde, und wie relativ alles ist. Werenbach lässt sich von dieser Erkenntnis in all seinen Aktivitäten inspirieren und hat ihr deshalb einen eigenen Namen gegeben – Spaceborn. Die neue MACH 33 Kollektion ist die direkte und logische Umsetzung. Durch Berühren des Smartphones mit der Uhr wird ein Authentifizierungsprozess ausgelöst, bei dem der Livestream der ISS während der Projektlaufzeit des HDEV aktiviert wird. Ein neues digitales Erlebnis, das die Träger der Uhren im Alltag inspirieren und zu neuen Denkweisen animieren soll.
Die Aussicht DER ASTRONAUTEN
Aus dem All ans Handgelenk
Das Material für die neue Kollektion stammt von der Sojus MS-02, die drei Astronauten zur ISS – der internationalen Raumstation – befördert hat. Wie bei den zwei bereits bestehenden Werenbach Kollektionen – Sojus und Leonov – werden die abgesprengten Trümmerteile dieser Rakete in der kasachischen Steppe geborgen, sortiert, aufbereitet und als original Plättchen in die Zifferblätter der Uhren eingearbeitet. Namengebend für die aktuelle Kollektion MACH 33 ist die Geschwindigkeit, die dem 33-fachen der Schallgeschwindigkeit entspricht. Mit dieser Geschwindigkeit, der so genannten Fluchtgeschwindigkeit, kann ein Körper die Schwerkraft auf der Erde überwinden.
Erneuter Kick Dank Crowdfunding auf Kickstarter?
Nachdem Werenbach 2017 eines der erfolgreichsten Kickstarter-Projekte in der Schweiz verzeichnen konnte, wagt das Unternehmen einen weiteren Versuch, die Produktion einer neuen Kollektion mittels Crowdfunding zu finanzieren. Ziel diesmal ist es jedoch, eine für alle Käufersegmente interessante Preisstruktur zu schaffen. Das erforderte eine intelligente und einfache Konstruktion. Gelungen ist dies dank einem Monocoque-Gehäuse, das direkt aus einem Metallklotz gefräst wird sowie dank internationalen Produktionspartner.
Als Start-up Unternehmen ist Werenbach nach wie vor auf Unterstützung der „Crowd“ angewiesen. Für Interessenten, die etwas Geduld mitbringen, bietet dies die Gelegenheit, eine Uhr mit bis zu 50% Rabatt zu erwerben.